Mitte November halfen drei unserer Kameraden bei den Verpackungsarbeiten für die Covid-Gurgeltest. Dazu kamen Kameraden aus dem Abschnitt Haag/Hausruck in der Sparzentrale in Marchtrenk zusammen um alle Einzelteile eines PCR-Testkits in fertige Ausgabesets zusammenzustellen. Somit leistete die Feuerwehr wieder einmal einen Beitrag zur Bekämpfung der Corona-Pandemie. Nach einem langen Arbeitstag konnten unsere Kameraden wieder ihre gemeinsame Heimreise antreten.
Bericht: BI David Kössldorfer
Fotos: OLM Bernhard Schrank
Anfang November wurden wir am frühen Morgen zu einem Brandeinsatz in Hinterleiten gerufen. Wir rechneten mit dem Schlimmsten, da die Alarmierung "Brand landwirtschaftliches Objekt" lautete. Sofort wurden alle fünf Feuerwehren unserer Marktgemeinde zum Einsatzort geholt. Zum Glück stellte sich bei der ersten Erkundung der Sachlage durch unseren Kommandanten heraus, dass es sich um einen brennenden Hackschnitzelcontainer handelte, der bereits auf eine Wiese gebracht worden war. Somit begannen wir unsere Löscharbeiten mit Wasser am Hochdruckrohr.
Am Mittwoch, 27. Oktober lautete der Einsatztext: "Brandmeldealarm Firma Stritzinger". Sofort rückten 17 Kameraden/innen aus, um die Lage zu prüfen. Es stellte sich heraus, dass bei Reinigungsarbeiten ein Brandmelder Alarm schlug. Nach einer kurzen Sichtung der "Brandstelle" fiel für uns keine weitere Arbeit an und wir konnten nach wenigen Minuten wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.
Bericht: BI David Kössldorfer
Nach Einbruch der Dunkelheit wurden wir am 15. Oktober gemeinsam mit der Feuerwehr Niederthalheim zu einer Personensuche im Gemeindegebiet unserer Nachbargemeinde alarmiert. Nach der Absprache mit der Feuerwehr Niederthalheim beim Feuerwehrhaus und der Nachalarmierung der Feuerwehr Penetzdorf wurde die Suche nach der vermissten Person begonnen.
Glücklicherweise konnte die gesuchte Frau bereits wenige Minuten nach der Alarmierung gefunden werden. Den anschließende Betreuung der Vermissten übernahmen dann die ebenfalls anwesende Polizei und der Rettungsdienst des Roten Kreuzes.
Am Vormittag des 14. Oktober wurden wir durch die Brandmeldeanlage bei der Firma Epsotech zu einem Brandeinsatz alarmiert. Auslöser war eine Überhitzung eines Keilriemens der zu schmelzen begann und für Qualm sorgte. Dieser Qualm löste einen nahegelegenen Brandmelder, der über die Brandmeldeanlage den Einsatz an die Landeswarnzentrale nach Linz weiterschickte. Bereits nach wenigen Minuten war eine Mannschaft unserer Feuerwehr vor Ort und konnte mit den Arbeitern in der Produktionshalle Kontakt aufnehmen.
Am vergangenen Freitag wurden unsere Feuerwehrkameradinnen und Kameraden gleich bei drei unterschiedlichen Einsätzen an nur einem Tag gefordert. Um kurz vor 17 Uhr wurden wir telefonisch zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei PKW`s auf der Bundesstraße B135 in Bernhartsdorf gerufen. Aufgrund des wuchtigen Zusammenstoßes der beiden Fahrzeuge, bei dem sich glücklicherweise niemand gröber verletzte, traten Betriebsflüssigkeiten der Fahrzeuge aus. Diese wurden nach der Absicherung der Straße gebunden.
Am Freitag den 13. August musste von unseren Kameraden eine Ölspur entlang der Hauptstraße abgearbeitet werden. Alarmiert wurden wir zu diesem Einsatz von der Polizei, die auch vor Ort war. Mittels Einsatz von Ölbindemittel konnte der Auftrag problemlos durchgeführt werden. Nach etwas mehr als eineinhalb Stunden konnte die fünf Feuerwehrkameraden/-innen wieder ins Feuerwehrhaus einrücken und die Einsatzbereitschaft herstellen.
Bericht und Fotos: BI David Kössldorfer
Beim letzten Unwetter Ende Juni wurden wir gleich zu zwei Einsätzen unmittelbar hintereinander gerufen. Durch das heftige Gewitter kam es in der Ortschaft Aferhagen zu einem Blitzschlag in einem landwirtschaftlichen Anbau. Die betroffenen Hausbesitzer merkten den Einschlag und kontrollierten sofort die Räumlichkeiten. Dabei fiel ihnen geringer Rauch bei der Einschlagstelle am Dachboden auf.
Am 14. Juni wurden wir von der Feuerwehr Hörbach zu einem Ölspureinsatz nachalarmiert. Aufgrund der falschen Einsatzadresse wurden zuerst die Kameraden aus Hörbach und anschließend wir zu diesem Einsatz gerufen. Nach der Absicherung durch Lotsen konnte mit der Abarbeitung des Einsatzauftrages mit Hilfe von Ölbindemittel begonnen werden.
Nach etwa eineinhalb Stunden konnten die 13 ausgerückten Kameraden und Kameradinnen wieder ins Feuerwehrhaus einrücken und ihren Arbeitstag beginnen!
Bericht: BI David Kössldorfer
Fotos: HBM Jakob Mairhofer
Am Sonntag den 13. Juni, nur zwei Tage nach dem vermeintlichen Kaminbrand, wurden wir wieder Richtung Oberaffnang gerufen. Dieses Mal war der Einsatzgrund ein Skulpturenbrand bei einem Rastplatz des neu eröffneten Haager Lies Radweges in Oberaffnang. Als wir am Einsatzort eintrafen begannen die Kameraden der Feuerwehr Altenhof/H. bereits mit der Brandbekämpfung mit einem HD-Rohr. Bereits nach wenigen Augenblicken konnte "Brand aus" gegeben werden. Somit war auch dieser Einsatz für die Kameraden aus Altenhof/H. und unserer Wehr bereits nach einer halben Stunde beendet.