Am Karfreitag den 06. April ereignete sich auf der Bundesstraße B135 in der Nähe von Eggerding, Richtung Schwanenstadt ein schwerer Verkehrsunfall. Eine junge Frau kam dabei von der Straße und prallte mit voller Wucht gegen einen Baum. Im Alarmierungstext stand Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person, jedoch konnte sich die Fahrzeuglenkerin selbst aus dem Fahrzeug befreien. Anschließend wurde Sie vom Roten Kreuz versorgt und ins Krankenhaus gebracht.
Nachdem am Hof der Familie eines Feuerwehrkameraden in Mairhof der Betoneckel einer Jauchegruppe in diese hineingefallen war, rückten am Mittwoch 5 Kameraden der Feuerwehr Gaspoltshofen aus, um diesen unter Einsatz von schwerem Atemschutz wieder zu entfernen.
In den Abendstunden des 30. April wurden wir zu einer Personenrettung alarmiert. Vermisst wurde ein elfjähriger Junge aus der Ortschaft Oberaffnang. Treffpunkt bei der großangelegten Suche war der Schotterplatz der Firma Solarier, wo wir von der Polizei erwartet wurden. Das gesamte umliegende Gebiet wurde unter den alarmierten Feuerwehren aufgeteilt und mit der Suche konnte begonnen werden. Nach zweieinhalb Stunden wurde der Einsatz aufgrund der Finsternis abgebrochen und für den nächsten Tag neu angesetzt.
Am Sonntag wurden wir zu einem sehr seltenen Einsatz gerufen. Über Handy wurde unser Kommandant von der Bezirkswarnstelle Wels zur Suche einer vermissten Katze gerufen. Nach dem Eintreffen stellte sich heraus, dass das Tier bereits gefunden wurde und wir somit nicht mehr benötigt wurden.
Bei der offiziellen Eröffnungsfeier des Bezirksaltenheim Gaspoltshofen wurde die Feuerwehr Gaspoltshofen damit beauftragt einen Lotsen- und Parkplatzdienst durchzuführen. Viele Ehrengäste aus den unterschiedlichen Reihen, unter anderem auch Landeshauptmann Dr. Josef Püringer waren bei dieser Feier anwesend.
Durch die starken Minustemperaturen mussten wir zu einen sehr seltenen, aber interesanten Einsatz ausrücken. Bei der Mühle in Bugram ist aufgrund der Kälte fast der gesamte Wasserfall eingefroren gewesen. Durch das Entfernen mehrerer großer Einsbrocken konnten wir den Eisstau beseitigen. Nach langer und starker Arbeit konnte das Wasser wieder, wie gewollt, abfließen und wir konnten ins Feuerwehrhaus einrücken.