Anfang April nahmen sechs Kameraden unserer Feuerwehr an der Funkübung des Abschnittes Haag am Hausruck teil. Die austragende Feuerwehr war dieses Mal die FF Aistersheim, die eine sehr interessante Übung vorbereitete. Zu Beginn wurde ein Standort durchgegeben wo unsere Teilnehmer verschiedene Aufgaben erhielten. Dazu gehörten das Arbeiten mit der Karte, mit den Alarmplänen und auch der Wasserkarte.
Sieben Abende verteilt auf die Monate März und April widmeten sich OBM d.F. Andrea Bürstinger, HFM Johannes Berger und HFM Simon Mader der Ausbildung zum Atemschutzleistungsabzeichen in GOLD. Aufgrund der Schwierigkeit des Leistungsabzeichens waren die vielen Abende nötig, um sich all das benötigte Wissen für die Prüfung anzueignen. Durchgeführt wurde die Ausbildung von unserem Atemschutzbeauftragen BI David Kössldorfer und seinem Stellvertreter HBM d.F. Florian Spitzer. Gut vorbereitet konnten alle drei Atemschutzträger*innen Mitte April zur Prüfung antreten.
Ein überaus interessantes Übungsobjekt wählten wir Mitte März um unsere selbst organisierte Abschnittsatemschutzübung abzuhalten. Die Klinger Mühle in Fading stellte dankenswerterweise ihre Räumlichkeiten zur Verfügung und bot sich als herausforderndes Objekt.
Anfang März wurde von unseren Kameraden BI Johannes Voraberger und HBM Christoph Rabengruber eine Monatsübung zum Thema Schneid- und Trenngeräte vorbereitet und abgehalten. Dabei hatten alle Kameradinnen und Kameraden die Möglichkeit mit verschiedenen Sägen wie Motorsäge oder Säbelsäge zu schneiden. Ein weiteres Thema war der große und der kleine Trennschleifer aus unserem Rüstlöschfahrzeug. Nach verschiedenen praktischen Hinweisen und Tipps wurde auch mit diesen Geräten geübt und Eisenrohre durchtrennt!
Nach etwas mehr als vier Jahren Pause wurde im Februar wieder ein Erste Hilfe Kurs im Feuerwehrhaus durchgeführt. 15 interessierte Kameradinnen und Kameraden nahmen an der Auffrischung ihrer Ersten Hilfe Kenntnisse teil. Neben der theoretischen Ausbildung waren natürlich sehr viele praktische Übungen dabei. Hier mussten verletzte Personen von Unfallstellen weggezogen, oder aus einem Auto heraus gerettet werden.
Zwei Samstage seiner Freizeit opferte OFM Christoph Gradinger und nahm am Funklehrgang des Bezirkes Grieskirchen teil. Heimvorteil konnte er genießen, da die Ausbildung jedes Jahr im Feuerwehrhaus und in der Mittelschule Gaspoltshofen stattfindet.
Insgesamt nahmen 51 Teilnehmer aus 30 verschiedenen Feuerwehren am 45. Funklehrgang teil. Zur Ausbildung zählten neben dem theoretischen Block natürlich auch das praktische Arbeiten mit dem Funkgerät und das Funken im Einsatzfall.
Insgesamt 16 Kameradinnen und Kameraden nahmen an der Begehung im Wohnpark Gaspoltshofen teil. Hauptbestandteil der Besichtigung war die Vorstellung der neuen Technik in den Liftanlagen durch Wohnparkleiter Josef Falkner. Um bei Liftöffnungen im Notfall das nötige Wissen zu haben, wurde dies gleich vor Ort geübt. Dabei musste der Lift händisch zum Stockwerk bewegt werden um die Personen aus dem Lift zu bekommen.
Zum Abschluss machten wir noch einen Rundgang im gesamten Gebäude um sich wieder einmal einen Überblick über die Wohnanlage zu verschaffen.
Am Mittwoch den 01. Februar fand die erste Funkübung im Jahr 2023 in Gaspoltshofen statt. Die Alarmierung erfolgte im TMO Modus über das Funknetz, die weitere Übung jedoch im DMO (Direkt) Modus. Beim Direktmodus wird von Funkgerät zu Funkgerät gefunkt, was auch bei einem Ausfall des Funknetzes möglich wäre. Um auch die Grenzen dieser Anwendung kennenzulernen wurden verschiedene Standpunkte im Gemeindegebiet getestet und gemeinsam gefunkt.
Um am Zugskommandantenlehrgang an der Landesfeuerwehrschule in Linz teilzunehmen, opferte unser Kamerad BI d.F. Markus Wiesinger eine Woche Urlaub. Der Lehrgang, der für die Kameraden der Führungsebene ist, beinhaltete Einsatztaktik, Löschwasserförderung, Ausbildung in der Feuerwehr und Brandschutzpläne. Weiters standen einige praktische Einsatzübungen auf dem Stundenplan. Dabei konnten die Teilnehmer mit dem übergeworfenen Einsatzleiterüberwurf selbst einen ganzen Zug, bestehend aus mindestens zwei Löschgruppen führen.
Die Feuerwehr Weibern lud am 18. Jänner zur ersten Atemschutzübung im Jahr 2023 ein. Vorbereitet und ausgearbeitet wurde hier eine Übung im Stationsbetrieb, welche im Feuerwehrhaus durchgeführt wurde. Gestartet wurde mit einem Hindernisparkour in der Fahrzeughalle, wo unter anderem ein Tunnel, sowie die Leiter des Jugendbewerbes mit Ausrüstung bewältigt werden musste. Alle AtemschutzträgerInnen der sechs teilnehmenden Feuerwehren wurden auch beim Schlauch aufziehen im Schlauchturm oder beim korrekten Einbau des Rauchabschlusses gefordert.