Die Feuerwehr-Grundausbildung ist der Grundstein jedes Feuerwehrmitgliedes und schließt nach der Ausbildung in der Feuerwehr mit dem Truppführerlehrgang in Grieskirchen ab. Auch zwei unserer Kameraden nämlich FM Christoph Gradinger und PFM Thomas Ploberger genossen in den letzten drei Monaten die Ausbildung und erlernten vieles rund um Brandeinsätze und technische Einsätze im Feuerwehrdienst.
Am 09. November wurde wieder der alljährliche Atemschutzleistungstest im Feuerwehrhaus Gaspoltshofen abgehalten. Seit 2016 ist dieser körperliche Fitnesstest zusätzlich zu der Atemschutz Untersuchung fixer Bestandteil in der Ausbildung aller Atemschutzträger. Insgesamt 43 Atemschutzträger aus den Feuerwehren Affnang, Altenhof/H., Gaspoltshofen, Höft, Hörbach und Weibern stellten sich der Herausforderung und konnten erfolgreich bestehen.
Gleich sieben Atemschutztrupps kamen bei der Herbstübung der Feuerwehr Hörbach zum Einsatz. Auch unsere Feuerwehr stellte zwei Trupps und nahm mit insgesamt 15 Kameraden an der Übung teil. Übungsannahme war ein Wohnhausbrand mit mehreren vermissten Personen, die im Haus unter schwerem Atemschutz gesucht werden mussten. Weiters wurde eine Personenrettung von einem Dachboden über die Leiter mittels Korbtrage durchgeführt. Auch Gasflaschen wurden aus verschiedenen Bereichen des Hauses sicher gestellt und gekühlt.
Die letzte Abschnittseinsatzübung führte uns dieses Mal zur Raststation Aistersheim, genauer gesagt zur Landzeit an der Autobahn A8. Übungsannahme war ein Gasaustritt in der Heizungs- und Lüftungsanlage. Aufgrund der vielen Personen, die aus dem Gebäude gerettet werden mussten, wurden insgesamt neun umliegende Feuerwehren benötigt und in die Übung eingebunden. Aufgabe unserer Feuerwehr war es mit dem Rüstlöschfahrzeug den Dachstuhl des Gebäudes mittels zwei C-Rohren vom Brand zu schützen.
Acht Wochen Ausbildungszeit und damit elf abgehaltene Übungen liegen hinter den Kameraden und Kameradinnen der Feuerwehr Gaspoltshofen. Grund für den enormen Zeitaufwand war die Ausbildung zum bronzenen Branddienstleistungsabzeichen, der ersten Stufe eines neuen Leistungsabzeichens. Am vergangenen Samstag stellten sich eine Kameradin und 20 Kameraden unserer Feuerwehr dieser Prüfung.
Nach wochenlanger Ausbildung in der eigenen Feuerwehr mussten sich Feuerwehrmann Christoph Gradinger und Probefeuerwehrmann Thomas Ploberger ihrer ersten Prüfung, nämlich dem Einstiegstest, stellen. Dieser Test dient als Vorprüfung für den Truppführerlehrgang bei dem unsere beiden Feuerwehrmänner im November in Grieskirchen teilnehmen werden.
Gefährliche Stoffe und die dazugehörigen Auswirkungen waren am Samstag den 28. September das große Thema bei einem Ausbildungstag in Gendorf in Bayern. Unter den Teilnehmern waren auch zehn Kameraden der Feuerwehr Gaspoltshofen, die zeitig in der Früh in Richtung Burgkirchen an der Alz zum Chemiepark Gendorf fuhren.
Am Vormittag erlernten die Träger der Schutzstufe 3 (Vollschutzträger) sehr viel zur Handhabung der und dem Arbeiten mit dem Anzug. Des Weiteren mussten auch schon erste Herausforderungen im Anzug bewältigt werden.
"Verkehrsunfall mit zwei eingeklemmten Personen mit Auto am Dach" lauteten die Stichwörter für 25 teilnehmende Kameraden bei der Monatsübung am vergangenen Mittwoch. Das Übungsszenario spielte sich auf engem Raum auf einer Zufahrtsstraße in Oberbergham ab. Gleich nach dem Eintreffen der drei Fahrzeuge am Übungsort erkundete Einsatzleiter Daniel Watzinger die Lage und befahl das Auto mit unserer Stab-Fast Ausrüstung gegen umfallen zu sichern.
Zu unseren Ausbildungen im Jahreskalender gehören auch alljährlich diverse Begehungen. Am 14. August hatten wir durch unseren Kameraden Johannes Voraberger die Möglichkeit die Wassergenossenschaft Gaspoltshofen genauer zu besichtigen. In Einsatzfällen im Ortsgebiet ist es nämlich genau ihr Wasser das für einen erfolgreichen Löscheinsatz von den Hydranten aus sorgt!
Weit hinab ging es für alle Teilnehmer der vergangenen Übung am Mittwoch bei der Selbstrettungsübung/Abseilübung in der Sandgrube in Aich. Zu Beginn wurden Techniken und Knoten beim Abseilen besprochen, die anschließend gleich zur Anwendung kamen. Als Anschlagspunkt diente eine Freilandverankerung, die in den Boden eingeschlagen wurde. Mit einem zweiten Seil konnte Übungsleiter AW Andreas Malzer mehr Sicherheit bieten, um die ca. 15m gesund nach unten zu kommen.