Das Thema unserer letzten Monatsübung war ein Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person. Als Übungsobjekt stand uns ein Ford Transit zur Verfügung bei dem auch eine Schiebetür vorhanden war. Bei der Übung wurde ein Schritt nach dem anderen durchbesprochen und abgearbeitet. Somit konnten sich die vielen jungen Kameraden sehr viel Wissen aneignen. Zum Abschluss wurde das gesamte Dach abgenommen, um auch solche Situationen geübt zu haben.
Um für Atemschutzeinsätze genügend Träger zu haben, wurde mit 6 jungen Kameraden eine Atemschutzausbildung gestartet. Dabei wurde ihnen zuerst im theoretischen Bereich vieles beigebracht. Im praktischen Teil wurde eine kurze Übung durchgeführt, um zu sehen ob die zu ausbildenden Feuerwehrmänner dafür geeignet sind. Dabei führten die zwei Trupps eine Personenrettung mit einigen Hindernissen durch. Alle 6 Teilnehmer arbeiteten hervorragend und schlossen die Übung erfolgreich ab.
Da wir derzeit ohne Tanklöschfahrzeug auskommen müssen, bot sich als Übungsthema ein Brandeinsatz an, bei dem wir sozusagen ohne diesem Fahrzeug auszukommen versuchten. Das Brandobjekt war ein Carport beim dem zuerst eine Personenrettung und anschließend die Löscharbeiten durchgeführt wurden. Da es ein nur leicht verrauchter Außenbereich war gingen wir mit leichten Atemschutz vor. In der Zwischenzeit stellte der restliche Trupp die Löschwasserzufuhr mittels Pumpe vom Innbach weg sicher.
Um für gefährliche Atemschutzeinsätze gut ausgebildet zu sein, nahm unsere Feuerwehr an der Container Heißübung in Grieskirchen teil. Der Atemschutztrupp bestehend aus Andreas Malzer, Johannes Falkner und David Kössldorfer musste dabei an seine Grenzen gehen. Die Übungsannahmen waren aufgeteilt in einen Stiegenhausbrand, einen Gasflaschenbrand und einen Küchenbrand mit Fett. Weitere Schwierigkeiten gab es durch das Entstehen eines Flash Over. Unser Trupp hat dabei sehr viel an Erfahrung sammeln können und somit kann das Wissen an die gesamte Feuerwehr weitergegeben werden.
Da in den nächsten Tagen das alte Einfamilienhaus neben der Firma Ford Danner abgerissen wird, ergab sich die Möglichkeit dieses Objekt nochmals zu beüben. Übungsanahme war ein Wohnhausbrand bei dem mehrere Personen vermisst waren. Die Opfer waren im ganzen Haus gleichmäßig verteilt und teilweise sehr schwer auffindbar. Mit 2 Nebelgeräten wurde versucht die Übung so weit wie möglich einem Erstfall gleichzustellen. Das Vordringen im Haus war nur mit schwerem Atemschutz und guter Beleuchtung möglich, da man nur einige Zentimeter sehen konnte.
Die Monatsübung wurde dem Thema Atemschutz und dem dazugehörigen Einsatz gewidmet. Nach kurzer allgemeiner Theorie über leichten und schwerem Atemschutz, wurden die Gerätschaften begutachtet und erklärt. Weiters wurde der gesamte Ablauf eines Atemschutzeinsatzes besprochen. Somit sind wir für unsere Abschnitts-Atemschutzübung in einer Woche gut vorbereitet.
Am Freitag den 08.April absolvierte HFM Johannes Falkner das Funkleistungsabzeichen in Silber. Er erzielte mit 239 Punkten von 250 ein sehr gutes Ergebnis und wurde dabei 109 von 311 Platzierungen. Dieser Bewerb fand wie jedes Jahr in der Landesfeuerwehrschule statt. Es wurden ihm dabei verschiedene Herausforderungen gestellt wie allgemeine Fragen, Kartenkunde, Übermittlungsverkehr und natürlich das Funken in der Einsatzzentrale. Wir gratulieren Johannes zu dieser erfolgreichen Leistung und sind stolz einen weiteren guten Funker in unseren Reihen zu haben.
Am Mittwochabend hatten wir wieder eine Monatsübung. Übungsobjekt war ein Abrisshaus der Firma Ford Danner,dass sich hervorragend für einen Brandeinsatz eignete. Mit schwerem Atemschutz wurden 2 vermisste Personen aus dem ersten Stock des Gebäudes gerettet. Viele junge Kameraden konnten, dabei ihr Wissen wieder auffrischen und erweitern.
Im Zuge der Monatsübung wurde nach einer halbstündigen theoretischen Schulung der Ablauf eines technischen Einsatzes geübt. Als wir auf dem Übungsgelände angekommen sind, fanden wir folgendes Übungsszenario vor: Ein Auto prallte frontal gegen einen Baum, wobei der Beifahrer mittels hydraulischen Bergegerätes zu Retten war.
Die Feuerwehr Hörbach richtete diesen Mittwoch eine Atemschutzübung aus. Die Atemschutzträger wurden mit verschiedenen Einsatzszenarien konfrontiert. Zum einen musste ein verletzer Arbeiter aus einen großen Stahlrohr gerettet werden, weiters wurde eine Menschenrettung über eine Leiter mittels Korbtrage durchgeführt. Eine weitere Übungsstation war das Auffinden und Untersuchen von Gasen mittels Gasspürgerät, dass von der Feuerwehr Aistersheim leihweiße zu Verfügung gestellt wurde.