Feuerwehr Gaspoltshofen - Wir sind die 122 in 4 6 7 3

Am Freitag kurz vor 7 Uhr früh heulten in der Marktgemeinde Gaspoltshofen bei allen fünf Feuerwehren die Sirenen. Aufgrund eines Brandes bei einer Hackschnitzelanlage wurden die Florianijünger nach Altenhof am Hausruck in die Farmstraße gerufen. Gleich nach dem Eintreffen unseres ersten Fahrzeuges am Einsatzort begann Einsatzleiter BR Franz Oberndorfer mit der Lageerkundung. Vom Besitzer des Objektes erfuhr er, dass der Brand in der Nähe des Heizhauses in einem angebauten Nebengebäude ausgebrochen ist. Personen waren glücklicherweiße zu keinem Zeitpunkt in Gefahr.
Unser erster Atemschutztrupp begann sofort mit der Brandbekämpfung im Inneren des Gebäudes. Mit Hilfe der Wärmebildkamera konnte der Brandbereich schnell lokalisiert werden.
Nach ungefähr 15 Minuten wurden die Feuerwehren Aistersheim, Weibern, Wolfsegg und später auch noch die Feuerwehr Grieskirchen mit dem Atemschutzfahrzeuge nachalarmiert. Nach dem erfolgreichen Verhindern der  Brandausbreitung auf das Wohnhaus und der Brandbekämpfung im Inneren des Hackschnitzellagers wurde mit dem Entfernen des Heizmateriales unter schwerem Atemschutz begonnen. Mit Hilfe eines Traktors konnten auch diese Arbeiten relativ rasch abgeschlossen werden.
Nach etwas mehr als drei Stunden konnte der Großteil der über 60 ausgerückten Feuerwehrmänner und -frauen wieder in ihre Feuerwehrhäuser einrücken. Die  Feuerwehr Altenhof am Hausruck blieb noch zur Brandwache bis am späten Nachmittag vor Ort. Im Einsatz standen auch das Rote Kreuz , sowie zwei Streifen der Polizei.

Bericht: BI David Kössldorfer
Fotos: Michael Voraberger, Daniel Watzinger, David Kössldorfer (FF Gaspoltshofen), Wilfried Stockinger (FF Weibern)

Presseaussendung der Polizei vom 21.04.20167 um 11:59 Uhr

Brandereignis in Altenhof am Hausruck

Am 21. April 2017 um 6:30 Uhr brach im Nebengebäude eines ehemaligen landwirtschaftlichen Anwesens im Bereich der 20 Jahre alten Hackschnitzelheizung aus bisher unbekannter Ursache ein Brand aus.
Der Brand wurde durch eine 52-jährige Bewohnerin bzw. ihrem 57-jährigen Gatten entdeckt.
Bei der Brandbekämpfung waren insgesamt acht Feuerwehren der umliegenden Gemeinden mit ca. 60 Mann im Einsatz. Personen waren durch den Brand nicht unmittelbar gefährdet. Das Nebengebäude wurde durch den Brand stark in Mitleidenschaft gezogen. Erhebungen zur Brandursache werden noch geführt.